Mit der Tragikomödie EIN KUSS VON BEATRICE kommt eins der Highlights des französischen Kinojahres auf die Leinwände. Die DVD Ein Kuss von Béatrice jetzt für 12,99 Euro kaufen. In EIN KUSS VON BÉATRICE haben wir sogar gleich mit zwei Catherines zu tun, die wir in Zukunft gerne öfter zusammen auf der Leinwand sehen möchten. Nach verbüßter Haftstrafe wegen Einbruchs und Totschlags kehrt Arne Terjehusen nach Leer zurück. Friesland: Irrfeuer Ein Volksfest an der ostfriesischen Küste nimmt ein jähes Ende, als in den Flammen des großen, traditionellen Deichfeuers eine Leiche zum Vorschein. In dem TV-Film Friesland: Krabbenkrieg Kaum wieder raus aus dem Gefängnis, wo er wegen Einbruch und Totschlag eingesessen hat, bricht Arne Terjehusen zurück in Leer in die Apotheke von Insa Scherzinger (Theresa Underberg) ein und wird dabei von dem Streifenpolizisten Jens Jensen (Florian Lukas) erwischt. Friesland: krabbenkrieg. Friesland ist eine Fernsehreihe des ZDF. Die Serie wird seit 2013 produziert und seit 2014 ausgestrahlt. Die humorvoll angelegten Kriminalfilme spielen in Leer (Ostfriesland) und Umgebung. Die Dreharbeiten finden in der Leeraner Altstadt statt. Auf Norderney, sowie an der Küste Ostfrieslands wird ebenfalls gedreht. Krabbenkrieg ist ein deutscher Fernsehfilm von Markus Sehr aus dem Jahr 2017. Es handelt sich um die fünfte Folge der Fernsehreihe Friesland. Ziemlich beste Freundinnen: Catherine Deneuve und Catherine Frot begleiten einander durch eine von Anfang bis Ende so vorhersehbare wie witzige Katharsis. Mit klackernden Absätzen hetzt die Assistentin durch den Krankenhaustrakt und preist in einem exaltierten Stakkato die Größe der Einrichtung an: Hunderte von Hebammen, Tausende von Geburten, und Technik anstelle von Erfahrung. Kurz: Rationalisierung, ehe der erste Atemzug getan ist. Vom Mutterleib schnurstracks in den Kapitalismus. Dabei ist die frisch aus dem Boden gestampfte Entbindungsfabrik seltsam leer, weit und breit ist niemand zu sehen. Denn in diesem sterilen Umfeld, so die mittlerweile bis zum Überdruss vorgetragene und hier förmlich Film gewordene Floskel, ist der Mensch nur noch Zahl. Entsetzt trottet Claire (Catherine Frot) dieser Predigerin von effizienten Geburten hinterher. Seit Jahrzehnten holt sie mit zarten und erfahrenen Händen Kinder aus dem Mutterleib heraus, doch nun wird die Entbindungsstation, auf der sie arbeitet, geschlossen: zu alt, nicht rentabel genug. „Résister“, steht in großen roten Lettern an der Fassade, und man spürt das sichtliche Bemühen von Regisseur Martin Provost, selbst diese Fahne zu schwenken. Filmvorführung Auch Um 17 Uhr![]() Ein wenig wichtigtuerisch umhüllt sich Ein Kuss von Béatrice ( Sage femme) im Gewand der Gesellschaftskritik und kokettiert mit dem politischen Film, liefert mit diesem im Hintergrund verlaufenden Handlungsstrang aber vielmehr ein Echo auf das Leitmotiv der Geschichte im Vordergrund: die Vergangenheit, die nicht vergeht. Die Vergangenheit ruft an Denn Ein Kuss von Béatrice setzt auf eine zur Genüge erprobte Formel: ein Anruf aus der Vergangenheit, der an den Pfeilern der Gegenwart rüttelt und, nach abendfüllendem Ringen, die Hauptfigur geläutert in eine bessere Zukunft entlässt. Sechs Filme Über Spielarten Sexueller BeziehungenBei Claire klingelt die Vergangenheit eines Abends in Gestalt von Béatrice (Catherine Deneuve). Die ist zuerst eine unsichere Stimme auf dem Anrufbeantworter, bald darauf ein (ziemlich lädierter) Körper und irgendwann schließlich eine greifbare Person. Denn der Film lässt den Zuschauer zunächst im Dunkeln über die Rolle, die die ältere Béatrice in Claires Leben eingenommen haben könnte. Nur peu à peu, im Laufe hitziger Gespräche und hie und da aufgeschnappter Hinweise, lässt sich die Vergangenheit rekonstruieren. Wie sich bald herausstellt, ist Béatrice aber weniger auf Vergangenes aus als auf Sterbeseelsorge in der Gegenwart – ein Tumor frisst sich durch ihre Gehirn. Und da ist sie mit Claire, dieser Heiligen, die ihr der Film gütig entgegenstreckt, gut bedient. Kabeljau gegen Entrecôte Ein Kuss von Béatrice lebt nicht nur vom bewährten Anruf aus der Vergangenheit, sondern auch vom bewährten c lash of differences. Nach obligatorischem Hickhack werden auch Béatrice und Claire ziemlich beste Freundinnen und reihen sich ein in die lange Abfolge ungleicher Filmpaare, deren Teile sich auf unterschiedliche Weise als gleichermaßen hilfsbedürftig herausstellen und sich gegenseitig aufpäppeln. Sorgfältig entwirft Provost beide Porträts, lässt sie lustvoll aufeinanderprallen und schlachtet den Zusammenprall aus. Catherine Frot als Claire ist hier zum wiederholten Male in der Rolle der bescheidenen Frau gelandet, die mit großer Demut ihren Pflichten nachgeht und von der kleinen Freude zu leben scheint, diese so zu erfüllen, dass sie damit allen gerecht wird.
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April 2019
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